Wenn die Dämmerung langsam naht, gilt es einen sicheren Schlafplatz zu suchen und das Zelt aufzuschlagen. Das kann schnell mehr Zeit in Anspruch nehmen als gedacht. Die Nacht bricht komplett herein und die Wanderer stehen im Dunkeln, obwohl gerade erst die Hälfte der Schlafplätze hergerichtet ist. Laternen ermöglichen es, schnell und unkompliziert für adäquate Lichtverhältnisse zu sorgen. Auch in anderen Situationen, wenn zum Beispiel alles aufgebaut ist und beim gemütlichen Zusammensitzen - vor oder im Zelt - schafft die Laterne eine schöne Atmosphäre.
Wie funktioniert die Outdoorlaterne?
Eine moderne Laterne gibt ihr Licht natürlich nicht mehr per Kerzenschein, sondern mittels LEDs ab. Alternativen hierzu sind Gas- oder Benzinlampen, die ebenfalls zuverlässig ihren Dienst erweisen. Gaslaternen haben gegenüber akkubetriebenen Laternen den Vorteil, dass sie oftmals heller leuchten. Dafür entleert sich das Gas deutlich schneller als ein Akku. Selbiges gilt für Benzinlaternen.
Mit Campinglampen Licht ins Dunkle bringen
Outdoor-Laternen müssen vor allem zweckmäßig sein. Sie sollen in erster Linie Licht spenden. Starke Benzinlaternen können dazu dienen, ein komplettes Lager zu erleuchten. Kleinere Lampen können genutzt werden, um vor der erholsamen Nachtruhe noch etwas zu lesen oder bei einem wohl verdienten Bier den Abend ausklingen zu lassen. Vor dem Kauf einer Camping-Laterne sollte darauf geachtet werden, dass eine Dimmfunktion integriert ist. Je nach Verwendungszweck wird mal mehr und mal weniger Licht benötigt. Das Dimmen sorgt dafür, dass nicht nur der Akku, sondern auch die Augen geschont werden. Zu grelles Licht im eigenen Zelt hält Nachbarn eventuell vom Schlafen ab und sorgt für Unmut in der Gruppe.
LED- und Gaslampen - Weitere wichtige Funktionen
Wichtig ist außerdem, dass die Laterne ein möglichst geringes Eigengewicht aufweist. Hier sind LED betriebene Lampen klar im Vorteil. Eine Benzin- oder Gasfüllung wiegt in der Regel deutlich mehr als ein Akku. Zwar mag es hier nur einen Unterschied von wenigen hundert Gramm geben, dies kann auf längeren Ausflügen und Touren aber wortwörtlich ins Gewicht fallen. Auch die Lampe selbst sollte möglichst leicht sein, um das Gesamtgewicht deines Wanderrucksacks zu minimieren. Fast alle Hersteller setzen aus diesem Grund auf Aluminium oder ein vergleichbares Metall. Das Material ist auf der einen Seite sehr stabil, sodass die Lampe nicht bereits während des Wanderns im Rucksack zu Bruch geht. Auf der anderen Seite verfügt Aluminium nur über ein sehr geringes Eigengewicht.
Aus platztechnischer Sicht positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass sich viele Laternen zusammenschieben lassen. Das funktioniert spielend leicht und spart im eng gepackten Rucksack eine Menge Platz. In der Regel ist diese Funktion allerdings nur bei solchen Laternen integriert, die per Akku betrieben werden. Jedoch können bei Benzin- und Gaslaternen fast immer die Füllbehältnisse abgeschraubt und separat verpackt werden. Das spart zwar keinen Platz, bietet aber mehr Möglichkeiten beim Verstauen des Gepäcks.