Ratgeber Stirnlampe
Mit einer guten Stirnlampe bringst Du im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel. Erst wenn Du sie einmal eine Zeit lang getragen hast, weißt Du, wie viel angenehmer das Kochen oder Kartenlesen bei Dunkelheit mit einer Stirnlampe ist. Umständliches Gemüse schneiden mit einer Hand, weil die andere die Taschenlampe hält, gehört dann der Vergangenheit an. Doch auch bei Stirnlampen gibt es signifikante Unterschiede! Welche genau das sind und worauf Du beim Kauf einer Stirnlampe achten solltest, erfährst Du in den folgenden Abschnitten.
Warum überhaupt eine Stirnlampe?
Wer auf einer Fahrrad-, Trekking- oder Skitour schon einmal bei Dunkelheit im Wald stand, der weiß, dass es ohne Licht sehr schwierig ist, sich in unbekannter Umgebung zurechtzufinden. Dabei stellt nicht nur der Verlust des Orientierungssinns eine Herausforderung dar. Wer ohne eine ausreichende Lichtquelle bei Dunkelheit einer Outdoor-Aktivität nachgeht, der geht damit auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko ein. Nicht nur Du selbst bist durch Dein eingeschränktes Sehvermögen einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt, Du könntest auch von anderen Outdoor-Begeisterten übersehen werden und ihr könntet Euch durch den Zusammenstoß beide verletzen. Um kein Sicherheitsrisiko einzugehen und dennoch nicht darauf verzichten zu müssen, nach Einbruch der Dämmerung Deiner Lieblings-Outdoor-Aktivität nachzugehen, wurde die Stirnlampe erfunden.
Vorzüge einer Stirnlampe
Unterschiede bei den Stirnlampen-Modellen
Ausstattungsmerkmale
Neben der Energiequelle sind Stirnlampen mit einem elastischen und größenverstellbaren Stirnband ausgestattet. Um das Verrutschen der Stirnlampe auch bei Nässe zu verhindern, ist die Innenseite meist gummiert.
Als Leuchtmittel werden in der Regel LEDs verwendet. Diese sind klein, leistungsstark und weisen eine lange Brenndauer auf. Diese Eigenschaften sind besonders auf längeren Touren von großer Bedeutung, denn fernab von jeglicher Zivilisation musst Du Dich auf Deine Stirnlampe verlassen können. Manche Stirnlampen sind außerdem noch mit roten, blauen, grünen oder gelben LEDs ausgestattet. Diese sind für den Erhalt der Dunkeladaption verantwortlich oder schützen vor Blendung, insbesondere wenn Du im Nahbereich arbeitest, also zum Beispiel beim Kochen.
Mittlerweile gibt es auch Stirnlampen, die mit einem Dimmer versehen sind, um die Leichtverhältnisse an die jeweilige Situation anzupassen. Manche Stirnlampen sind zudem noch mit einem Sensor ausgestattet, der die Umgebungshelligkeit misst und so automatisch die Helligkeit Deiner Stirnlampe regulieren kann. Diese Eigenschaften haben allerdings nicht alle Modelle, Du solltest hierfür den Herstellerangaben Beachtung schenken.
Highlight-Produkt
Bestseller der Classic-Serie: Petzl Tikka
TIKKA ist die erste LED Stirnlampe, die PETZL auf den Markt gebracht hat und dank mehrerer Optimierungen ist sie bis heute ein beliebtes PETZL Produkt.
Mit einer maximalen Leuchtkraft (300 Lumen), minimalem Gewicht (82 g) und einer extrem langen Leuchtdauer (bis zu 120 Stunden) ist TIKKA universell einsetzbar. Ausgestattet mit einer weißen und einer roten LED ist die Stirnlampe sowohl für den Nahbereich als auch für die Fernsicht bestens geeignet. Der einfach zu bedienende Schalter ermöglicht Dir das schnelle Wechseln zwischen den einzelnen Modi der verschiedenen Lichter. Dank des phosphoreszierenden Reflektors findest Du die Lampe auch im Dunkeln schnell. Die Stirnlampe TIKKA wird mit drei Batterien geliefert und ist gleichzeitig auch mit dem CORE-Akku kompatibel.
Fazit
Die Stirnlampe macht die Nacht zum Tag und ermöglicht Dir trotz mangelndem Tageslicht, die Natur auf eine ganz andere, besondere Art und Weise zu erleben. Unterschiedliche Stirnlampen mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen ermöglichen Dir die freie Auswahl, damit Du das passende Modell für Deine nächste Outdoor-Aktivität wählen kannst. Wenn Du noch unbeantwortete Fragen zum Thema Stirnlampen hast, stehen wir Dir sehr gerne zur Verfügung.