Auch wenn das Material Fleece seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt ist, es hat es nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt. Im Gegenteil, es wurde ständig weiterentwickelt und entspricht heutzutage verschiedensten Anforderungen. Fleecejacken sind kuschelig warm, vermitteln ein weiches Tragegefühl und trocknen in Windeseile, wenn es sein muss auch mal über Nacht auf der Berghütte. Grund dafür ist die geringere Feuchtigkeitsaufnahme im Vergleich zu Stoffen aus reinen Naturfasern. Weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht, so dass Fleecejacken auch perfekt in das Wandergepäck für Tagestouren, aber auch für ausgedehnte, mehrtägige Wanderungen passen.
Fleecejacken haben immer Saison
Wer auf der Suche nach einer wärmenden und zugleich leichten Jacke ist, wird in den meisten Fällen bei Fleecejacken fündig. Fleecejacken sind ein beliebtes Kleidungsstück von jung bis alt und haben sich von einer klassischen Zwischenschicht zu einer eigenständigen Outdoorkleidung gemausert. Das Material, das meist aus Kunstfasern, aber auch aus Naturfasern besteht, trägt sich angenehm weich wie eine Kuscheldecke, was nicht nur Kinder erfreut. Durch den isolierenden, wärmenden Charakter sind Fleecejacken ideal auf den Einsatz im Outdoorbereich abgestimmt. Besondere Herstellungsverfahren lassen das Material Fleece in unterschiedlicher Optik erscheinen, so dass eine Fleecejacke äußerlich zum Beispiel wie Wolle aussieht und innen mit weicher Oberfläche überzeugt. Eingefasste Windleisten, Bündchen, Saum und individuell angepasste Taschen sorgen für Detailreichtum, der weit über den praktischen Nutzen hinausgeht. Eine Fleecejacke kann problemlos als eigenständiges Kleidungsstück angezogen werden, diverse Nähte wie Schrägnähte oder Prinzessnähte geben Fleecejacken eine konturierte, figurbetonte Form. Off-Set Nähte, also versetzte Nähte, sorgen dafür, dass nichts scheuert. Bei vielen Fleecejacken sind die Taschen so platziert, dass sie auch beim Tragen eines Klettergurts oder Rucksacks gut erreichbar sind.
Das Material entscheidet
Unterschiedlichste Stoffqualitäten und variable Stoffstrukturen von Fleecejacken erlauben auch einen flexiblen Einsatz im Gelände und zu allen Jahreszeiten. Wichtig ist dabei zu bedenken, das Gewicht von Fleecejacken und damit verbunden auch der wärmende Effekt wird hauptsächlich von der Dichte des Materials bestimmt. Dichteres Fleece ist schwerer und damit auch wärmeisolierender als weniger dichtes Material. Dadurch kann der Verwendungszweck einer Fleecejacke optimal auf die äußeren Bedingungen angepasst werden. Im Sommer und den wärmeren Monaten solltest Du also eher zu einer leichten, luftdurchlässigen Fleecejacke greifen, wogegen im Winter ein vielseitiger Midlayer, also eine dichtere Jacke unter der regenfesten Hardshell-Jacke für das kuschelig-weiche Tragegefühl sorgt. Für alle Fleecejacken gilt, nur Markenhersteller garantieren optimale Stoffqualität und bestmögliche Wärmeisolierung bei gleichzeitig ausreichender Belüftung und Atmungsaktivität. Dabei ist die Auswahl sehr groß. Angefangen von extrem leichtem Microfleece bis hin zu beinahe winddichtem Material, aber auch Jacken mit Wollmix oder bestehend aus 100% Merinowolle, Du kannst eine Fleecejacke Deinen individuellen Anforderungen und der entsprechenden Witterung anpassen. Zusätzlich kannst Du Dir mit einer Fleecemütze und Fleecehandschuhen je nach Bedarf eine komplette warme Ausstattung ins Haus holen.
Nachhaltige Produktion aus recycelten Materialien
Verschiedene Hersteller haben sich mittlerweile zu nachhaltiger Produktion von Stoffen verpflichtet. So gibt es zum Beispiel Fleecejacken für Damen, Herren und Kinder, die äußerlich wie Wolle aussehen, jedoch zu 100% aus recyceltem Polyester bestehen. Ebenso können Fleecejacken aus einem Fasermix aus 50 % recycelter Wolle und 50% Kunstfasern bestehen. Zum Beispiel stammen Wollfleece-Jacken von Ivanhoe of Sweden aus regionaler, nachhaltiger Produktion und überzeugen vor allem durch ihren wärme-isolierenden Charakter und schicke Materialkombinationen aus einfarbigen und melierten Stoffen.
Vielfach werden die Stoffe nach umweltschonenden Verfahren gefärbt, aber auch der Wasser-, Energie- und Chemikalien-Bedarf gegenüber konventionellen Methoden wurde bei nachhaltigen Verfahren erheblich reduziert.