Die äußere Bekleidungsschicht ist in der Regel eine Outdoorjacke, die Körper und die darunter liegenden Schichten bei allen Aktivitäten vor Wind und Wetter schützt. Zur der Kategorie Outdoorjacke zählen unter anderem Hardshell-Jacken, Softshell-Jacken, Doppeljacken und Winterjacke. Auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt, kannst Du dich auf die 3. Bekleidungsschicht verlassen! Wichtig ist, dass die Outdoorjacke atmungsaktiv ist und somit bei den verschiedenen Outdoor-Sportarten ein angenehmes Körperklima herrscht.
Outdoorjacken
Unter Outdoorjacken können viele verschiedene Jackentypen eingeordnet werden: Softshelljacken, Hardshelljacken, Fleecejacken und Westen sind die wichtigsten Outdoorjacken für die wärmere Jahreszeit. Welche Arten von Outdoorjacken trägt man im Winter? Hier sind Daunen-Outdoorjacken, Kunstfaserjacken, Winterparkas oder ein warmes Fleece mit einer Hardshelljacke (meist als Doppeljacke) von wichtiger Bedeutung. Jede Outdoorjacke hat dann ihre spezielle Funktion.
Welche Outdoorjacke hat welche Funktion?
Die Hardshelljacke oder auch Regenjacke genannt hat die Hauptfunktion, vor Regen und auch vor Wind zu schützen. Es gibt 2 Lagen, 2,5 Lagen und 3 Lagen Outdoorjacken oder Regenjacke genannt. Das Prinzip ist, dass durch eine Membran kein Regen bzw. keine Nässe von außen eindringen kann. Jedoch kann ein gewisser Anteil an Körperdampf, der bei Outdooraktivitäten entsteht, nach Außen abweichen . Oft ist die Hardshelljacke in grellen Farben, damit man gut gesehen wird. Mehr kannst Du in der Kategorie Hardshelljacke erfahren.
Die Fleecejacke ist eine Outdoorjacke, die eine wärmende Funktion hat. Der Grundstoff Fleece ist aus einem Kunststoffgarn hergestellt und gibt je nach der Dicke des Fleeces unterschiedlich warm. Je dicker der Fleece, umso wärmer ist der Fleece. In den letzten Jacken ist das natürliche Material Merino immer stärker in die Outdoorwelt eingetreten. Das bedeutet: Die Fleecejacke wird auch durch Outdoorjacken aus Merino ersetzt oder bietet so eine natürliche Alternative. Auch hier gibt es unterschiedliche Merinostärken und somit kann die Merinojacke im Sommer oder auch eine etwas dickere Merinojacke im Winter angezogen werden. Die Softshelljacke ist eine Outdoorjacke, die ebenfalls aus Kunststoffgarn besteht. Softshell besteht häufig aus zwei Schichten. Die äußere Schicht ist aus einem mechanisch widerstandsfähigen und strapazierfähigen Material. Das Innenfutter hat eine isolierende Funktion und transportiert die Feuchtigkeit nach außen. Dies können aus Kunstfasern gewebte Stoffe, aber auch Laminate sein. Diese Art von Outdoorjacke ist oft ein Kompromiss zwischen Fleecejacke und Regenjacke. Die Softshell-Jacke ist wärmend und auch regenabweisend. Bei Outdoor-Winterjacken unterscheidet man in Kunstfaserjacken oder Daunenjacken. Hier unterscheidet sich in der Regel das Füllmaterial. Die Kunstfaserjacke ist etwas unempfindlicher gegen Regen und im allgemeinen Feuchtigkeit. Dagegen ist eine Daunenfüllung wesentlich wärmender und auch leichter. Entscheidend ist auch, ob die Winterjacke auch wirklich wasserdicht ist oder nur wasserabweisend. Darauf sollte in jedem Fall geachtet werden. Ist die Kunstfaserjacke oder die Daunenjacke nicht wasserdicht, dann handelt es sich um eine reine Warmschicht und es wird für den Regen eine wasserdichte Jacke, also eine Hardshell notwendig.